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Was fressen Chamäleons
eigentlich?

Buchtipps für die Futtertiere:
Futtertiere
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Kurzbeschreibung:
Erfolge bei der Haltung und Zucht von Terrarientieren hängen ganz entscheidend von
deren Versorgung mit der richtigen Nahrung ab. Gerade in den letzten Jahren sind
einige Arten von Futterinsekten neu auf den Markt gekommen, die sich als besonders
produktiv und nährstoffreich erwiesen haben, aber in der gängigen Literatur zum Thema "Futtertierzucht" bisher keinerlei Erwähnung fanden. Wie viele Chamäleons haben sich
nicht nach längerer Futterverweigerung mit Begeisterung auf Grüne Schaben gestürzt?
Meine eigenen Melanophryniscus-Schwarzkrötchen werden ungewöhnlich aktiv, sobald die kleinen "Weißen Asseln" aus den Tropen auf dem Speisezettel stehen. Auch bei der
Aufwertung des Nährstoffgehalts der Futtertiere bieten sich dem Terrarianer heute
weitaus mehr Möglichkeiten als noch vor wenigen Jahren.

Quelle: Amazon.de

oder dieses Buch:
Futtertierzucht: Lebendfutter für Vivarientiere
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Immer frisch: Beutetiere für Echse, Vogel und Co. Ohne Lebendfutter kommen die
meisten Vivarientiere, Vögel und manche Kleinsäuger zumindest in bestimmten
Lebensphasen nicht aus. Dieses Buch ist ein grundlegender Leitfaden für alle, die in
kleinem oder grossem Massstab Futtertiere unterschiedlichster Art züchten wollen.
Es beschreibt ausführlich die verschiedenen Futtertiere, auch bisher kaum verwendete
Arten, bietet praxiserprobte Anleitungen und beantwortet sämtliche Fragen rund um
den Aufbau einer eigenen Futtertierzucht.

Quelle: Amazon.de

Chamäleons gehören zu den fleischfressenden Echsen. Sie ernähren sich hauptsächlich
von Insekten und Spinnen. Auch das Fressen von kleineren Vögeln, Säugetieren und
Reptilien ist wohl schon beobachtet worden. Auch Kannibalismus bei den Chamäleons
wurde schon beobachtet.
Da in den letzten Jahren die Terraristik immer beliebter wurde, haben sich auch das
Angebot und die anbietenden Fachgeschäfte erweitert. In jeder größeren Stadt
kann man die verschiedensten Futtertiere erwerben. Durch das Internet kann sich jeder Futtertiere aller Arten und Größen schicken lassen und damit seine Schützlinge vielfältig
und abwechslungsreich versorgen.
Da die Futtertiere natürlich nicht den Nährstoffgehalt der in den Lebensraum der
Chamäleon vorkommenden Insekten aufweist, müssen diese mit, den auch schon überall zu findenden, Vitamin- und Calciumpräparaten bestäubt werden, um diese dem Chamäleon zukommen zu lassen.
Jetzt möchte ich einige der Futtertiere aufführen, die für die Ernährung unserer
Chamäleons in den Fachgeschäften oder im Internethandel erhältlich sind.

Obstfliegen (Drosophila )

sind aufgrund ihrer Größe besonders für die jungen Chamöleons geeignet.
Lassen sich gut auf Brei von Haferflocken und Obst züchten.

Fliegen

kauft man besonders preiswert im Angler- oder Aquariumbedarf. Ich nehme für die
kleineren Chamäleons die Pinky Maden, woraus die "Goldfliegen" werden. Diese sind nicht flugunfähig und sorgen darum im Terrarium immer für etwas Abwechsung und Bewegung
der Chamäleons. Für die Großen nehme ich die größeren Maden (weiß nicht wie die heißen,
weil es nicht auf der Dose steht) woraus die fetten Brummer entstehen. Auch diese sind
flugtauglich.

Schaben

hier haben die Zoo- und Fachgeschäfte auch schon unterschied liche Exemplare im
Angebot. Größere Schaben haben einen harten Chitinpanzer daher sollten lieber
kleinere verfüttert werden, um Verletzungen des Mauls zu vermeiden.

Grillen

diese gibt es auch schon in den verschiedensten Arten zu kaufen.
Da wären zum Beispiel die Zweifleck-Grillen, Steppengrillen oder auch
Mittelmeergrillen, welche man jeder Zeit im Handel erwerben kann und die
etwas Abwechslung in den Speiseplan der Chamäleons bringen.

Heimchen

sind sehr robuste Futtertiere. Sie gehören meiner Meinung nach
zu den am längsten überlebenden Insekten der Futtertiere. Gut, wenn man für die Urlaubsvertretung schon ein paar auf Halde legen möchte.

Heuschrecken

sind in verschiedenen Größen und Arten erhältlich und wenn sie gut mit Gras oder auch
Salat und Petersilie gefüttert werden sehr lange zu halten. Die großen Exemplare sind
sehr gut als Futtertiere für Panther- oder Jemenchamäleons geeignet.

Motten und ihre Raupen

Die Motten bilden durch ihre flatternden Flügelschläge einen besonderen Reiz als
Futtertier. Die Raupen sollten nicht zu oft als Futter gegeben werden, da diese
einen sehr hochen Fettanteil aufweisen.

Asseln

sind meist auf Börsen zu bekommen, aber auch schon in gut sortierten Fachgeschäften
in verschiedenen Arten erhältlich. Sie sind reich an Kalzium und stellen eine interessante
Abwechslung dar.